Psychotherapie

Wenn das Leben Sie vor große Herausforderungen stellt, bedarf es enormen Mut und Kraft diese zu bewältigen. Ich unterstütze Sie dabei Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten. Die Therapie begleitet Sie dabei Belastungen zu reduzieren und das Wohlbefinden zu stärken 

Meine Schwerpunkte sind:

  • Ängste und Panikattacken
  • Depression
  • Lebenskrisen
  • Stress und Burn-Out
  • Zwangserkrankungen
  • Psychosomatische Beschwerden und chronische Schmerzen
  • Altern
  • Trauer und Tod
  • Paartherapie

Wenn Sie sich entschlossen haben eine Therapie zu beginnen, dann ist es wichtig sich in der Anfangsphase „kennenzulernen“. Für den weiteren Therapieverlauf ist eine gute, vertrauensvolle PatientInnen-TherapeutInnen-Beziehung wichtig. Wir besprechen am Anfang Ihre Beschwerden und mögliche Ziele bzw. Erwartungen an die Therapie. Dabei soll es genug Zeit geben für Fragen, Befürchtungen, Wünsche etc. Ich informiere Sie über meine Arbeitsmethode und organisatorische Punkte (Kostenzuschuss von der Österreichischen Gesundheitskasse, Terminvereinbarung, Absageregelung, Schweigepflicht etc.)

Im weiteren Therapieverlauf widmen wir uns Ihrer individuellen Problematik und Symptomatik. Es werden Ziele definiert und passende Methoden gemeinsam besprochen und geplant. Transparenz und Vertrauen sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig, damit ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt werden kann. Der Transfer des Gelernten kann dann in den Alltag übernommen werden und ermöglicht eine eigenständige Problembewältigung. Sich auf solche neuen Erfahrungen einzulassen und die Bereitschaft zur Veränderung sind wichtig für einen erfolgreichen Therapieverlauf. Die therapeutische Beziehung bietet eine gute Basis für Krisen, Hürden, Motivationsschwächen aber auch Freude und Erfolg. Dabei wird immer wieder evaluiert „Wo stehen wir gerade? Was ist schon geschafft? Was soll noch erreicht werden?“

Mediation 

Vermeintlich harmlose Streitigkeiten können sich schnell zu einem Konflikt entwickeln, zu verhärteten Positionen, zu Kampf und Rechthaberei.  

Die Mediation unterstützt die eigenständige Lösungsfindung der Konfliktparteien. Es stehen nicht nur rechtliche Aspekte im Vordergrund, sondern alle Aspekte eines Konflikts (wirtschaftliche, soziale, persönliche und emotionale). Die Parteien empfinden die im Rahmen der Mediation geschlossene Vereinbarung oftmals als umsetzbarer, da sie ihre Lösung oder Regelung selbst finden und sie nicht durch Dritte (z.B. das Gericht, MediatorIn) auferlegt wird.  

Co-Mediation, dabei besteht das Mediationsteam aus einer Mediatorin mit psychosozialer Ausbildung und einem Mediator mit einer juristischen Ausbildung mit dem Fachgebiet Familienrecht. Die Kombination Frau und Mann hat sich bewährt, um eine Ausgewogenheit vermitteln zu können. Der unterschiedliche berufliche Zugang ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung der Situation.

Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung §95 Abs.1 AußStrG

Sie erhalten eine Bestätigung über die Teilnahme an der Beratung, die Sie dem Gericht vor einvernehmlicher Scheidung, vorlegen müssen. Dauer 50 min

Eltern- und Erziehungsberatung §107 Abs. 123 AußStrG

Gelingt es den Eltern nicht, Regelungen im Interesse des Kindes zu treffen und diese auch im Alltag einzuhalten, dann kann das Gericht eine Familien-, Eltern – oder Erziehungsberatung nach § 107 Abs. 3 Z. 1 AußStrG anordnen. Das Gericht legt das Stundenausmaß der Beratung fest. Die Erziehungsberatung soll Eltern die Möglichkeit bieten in geschütztem Rahmen, außerhalb des Gerichtssaals über die Bedürfnisse ihrer Kinder zu sprechen. Idealtypisch nehmen beide Eltern teil, um gemeinsame Lösungen erarbeiten zu können. Die Kosten der gerichtlich angeordneten Erziehungsberatung sind von den Eltern selbst zu tragen.


Supervison und Vorträge

Ob Konflikte im Team, Mobbing oder Stress bei der Arbeit – mit Supervision werden berufsbezogene Problemkonstellationen auf Lösungen hin bearbeitet. Die Supervision ist eine Form der Beratung für MitarbeiterInnen und fördert vor allem Kommunikation und Gesundheit am Arbeitsplatz. Von Psychotherapie grenzt sich die Supervision deutlich ab, während es in einer Therapie um die psychische Genesung des Patenten geht, steht in der Supervision die Klärung von Konflikten im Vordergrund. MitarbeiterInnen und Führungskräfte werden gezielt bei ihrer Arbeit unterstützt.

Durch regelmäßig Supervision schafft man einen Raum, um sich über berufliches auszutauschen, Probleme zu reflektieren und Missverständnissen frühzeitig gegenzusteuern. Supervision ist eine entscheidende Strategie zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Ziele einer Supervision könnten sein:

·       Reflexion des Arbeitsalltags

·       Erweiterung der beruflichen Kompetenzen

·       Verbesserung des Arbeitsklimas

·       Förderung der Teamentwicklung

·       Steigerung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz

·       Optimierung der Arbeitsergebnisse

·       Anregungen für neue Lernprozesse

·       Qualitätssicherung

Supervision ist im Gruppen und im Einzelsetting möglich

Vorträge und Seminarthemen

  • ·       Kommunikation

    ·       Konfliktmanagement

    ·       Selbstmanagement

    ·       Teamentwicklung

    ·       Trennung/Scheidung