Meine Praxis


Meine Kinderbücher zum Thema Trennung und Scheidung

Auseinandersetzungen und Konflikte während einer Trennung sind meist unvermeidlich. Kinder bekommen schon vor der endgültigen Trennung Streit, Gefühle der Gleichgültigkeit und Ablehnung mit. Jedes Kind reagiert unterschiedlich, da sein Umfeld und sein Alter eine wesentliche Rolle in der Verarbeitung spielen.

Ein Buch kann das Kind dabei unterstützen seine eigenen Gefühle und die neue Situation besser zu verstehen.

So wie in der Geschichte von Mia, kann ein Kuscheltier

oder Lieblingspolster dem Kind Geborgenheit in ungewohnten Situationen geben.

Die Bücher sind bei mir oder über Amazon erhältlich.


Mia ist traurig und in der Schule unkonzentriert, denn ihre Gedanken drehen sich immer nur um ein Thema: Die Trennung ihrer Eltern. Am ersten Wochenende bei ihrem Papa häkelt das Mädchen eine Raupe und gewinnt in TUM einen neuen Freund.

Dieses Buch unterstützt Kinder in der Trennungsphase und hilft anderen Kindern, die Gefühle ihrer Freunde zu verstehen. Mit der Häkelanleitung im Buch kann die Raupe nachgehäkelt werden. Jedes Kind hat die Möglichkeit, seinen eigenen individuellen Freund zu gestalten.

Zum Vorlesen geeignet ab 4 Jahre,  zum selber Häkeln ab 7 Jahre.

Text: Mag. Lisa Kuen M.A.

Häkelanleitung: Mag. Michaela Lingfeld-Hertner  (www.mi-li.at)

Illustrationen: Sigi Strobl

Hansi ist traurig und bockig. Zuerst muss Papa häufig lange arbeiten, ist immer weniger zu Hause und jetzt wohnt Papa woanders. Seine Mama und sein Papa wollen sich trennen. Auch wenn es ihm seine Mama erklärt hat, den Grund versteht er nicht. Er beruhigt sich erst als er merkt, dass sie immer seine Eltern bleiben werden.

Dieses Buch unterstützt Kinder in der Trennungsphase und hilft anderen Kindern die Gefühle ihrer Freunde zu verstehen.

Text: Mag. Lisa Kuen,  M.A.

Illustrationen: Dipl. Sozialpädagogin (FH) Anne Lermer 

Für Kinder ab 3 Jahren,

Verhaltenstherapie

Die moderne Verhaltenstherapie ist eine Form von Psychotherapie, mittels derer KlientInnen mit verschiedensten Problemen (z.B. Ängsten, Depressionen, Süchten, körperlichen Veränderungen) behandelt werden. Die für jeden Klienten maßgeschneiderte Therapie wird von VerhaltenstherapeutInnen mit großer Einfühlsamkeit, Flexibilität und Sorgfalt auf Basis umfangreichen Fachwissens geplant und durchgeführt, wobei die aktive Mitarbeit des Klienten unerlässlich ist. Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist unter anderem die enorme Vielschichtigkeit, die Wissenschaftlichkeit und die durch viele Untersuchungen belegte Wirksamkeit.

Durch das Bestreben der Einbeziehung neuester Erkenntnisse und Entwicklungen aus Psychologie, Medizin, Soziologie und anderen Grundlagenwissenschaften ist die Verhaltenstherapie eine Therapierichtung, die sich in einem kontinuierlichen Wandel befindet. Die offene und flexible Grundhaltung verhindert starre, unbeugsame Konzepte und erlaubt individuelles Eingehen auf jeden Patienten. 

Was sind Indikationsbereiche?

Angststörungen, Zwangsstörungen, Depressionen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen (Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, Spielsucht), Psychosen (zusätzlich zu anderen Maßnahmen), Behandlung körperlicher Erkrankungen (chronische Schmerzen, Diabetes, Asthma, Neurodermitis, Hypertonie, Tinnitus etc.).  

Welche Methoden werden angewendet?

Gesprächsführung, Motivations- und Beziehungsarbeit

Kognitive Methoden (Veränderung dysfunktionaler Kognitionen, Entkatastrophisieren, Problemlösetraining, etc.)

Konfrontationsverfahren (Expositionstraining etc.)

Euthyme Verfahren (Genusstraining etc.)

Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung nach Jacobson etc.)

Imagination (Arbeit mit Vorstellungsbildern)

Training sozialer Kompetenzen, Kommunikationstraining

Schematherapie

 

Mit welcher Zielgruppe wird gearbeitet?

Alle Bereiche des Erwachsenenlebens bis hin zu speziellen Problemstellungen alter Menschen

Einzelpersonen, Gruppen und Paare

 

Quelle: gekürzt, verändert nach www.oegvt.at (Stand Oktober 2020)